Ausläuferbildender Bambus
In Europa dominierend ist in diesem Segment die Gattung Phyllostachys. Phyllostachys wird im Gegensatz zu Fargesia bis über 10 Meter hoch mit beeindruckenden Halmstärken (bis über 6 cm) und den unterschiedlichsten Halmfarben von lackschwarz über gelb bis hin zum einfachen Grün. Es gibt auch mehrfarbige Varianten.
So gibt es u. a. Kombinationen aus gelb und grün, grün und rötlich, grün und braun. Auch groß- oder kleingefleckte Sorten finden bei uns ihren Liebhaber. Diese sehr gut zur Solitärstellung oder für einen hohen immergrünen Sichtschutz geeigneten Pflanzen haben jedoch die Eigenart, teilweise - je nach Sorte und Bodenverhältnissen - längere Rhizome auszubilden, die einmal jährlich abgestochen oder durch eine geeignete Sperrfolie begrenzt werden müssen.
Neben den Phyllostachys gibt es in dieser Gruppe noch weitere Gattungen, die in der Regel niedriger bleiben und sehr gut als Bodendecker eingesetzt werden können.
Warum soll ich mich für einen ausläuferbildenden Bambus entscheiden, wenn es doch auch horstig wachsenden Bambus gibt? Diese Frage ist schnell beantwortet, wenn man die Pflanzen im Vergleich sieht. Ausläuferbildender Bambus bietet viel mehr Möglichkeiten in der Farbauswahl, entwickelt in der Regel viel höhere und dickere beeindruckendere Halme in den unterschiedlichsten Farben und lässt auch bei den Blättern je nach Sorte unterschiedliche Größen (von etwa 5 bis 40 cm Länge) zu. Außerdem gibt es hier einige Sorten, die sogar gelb/grün-gestreifte Blätter haben - ein besonders schöner Anblick!
Dafür nehmen viele Bambusliebhaber gern die einmalige Arbeit der Rhizomsperreneinbringung auf sich. Zusätzlich haben sie später innerhalb der eingegrenzten Fläche praktisch kein Unkraut.
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Bambus vom Limhorn
Carsten Büge
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